Was ist Linkbait?

11. Januar 2010 at 10:17

In letzter Zeit hört man immer häufiger den Begriff Linkbait. Doch was ist das eigentlich genau? Wie viele sicher wissen heißt das engl. Wort Bait im Deutschen Ködern und mit Linkbait ist damit eine Praktik gemeint um Links zu ködern.

Doch wie macht man das jetzt in der Praxis? Eine gängige Praxis ist es etwas Originelles und Einzigartiges auf seine Web-Seite zu stellen, wodurch die Aufmerksamkeit vieler Internet-User auf sich gezogen wird und somit viele Backlinks und schlussendlich Besucher generiert werden. Für die Besucher muss das, was sie finden interessant sein und zwar so interessant, dass sie einen Link auf der eigenen Seite setzen. Es wird sozusagen nach Links gefischt. Ein beliebtes Mittel hierfür ist z.B. ein Gewinnspiel auf der Seite oder gratis Produktproben oder kostenlose Software zum Download anzubieten. Idealerweise ist der Inhalt der Webseite der für die Internet-Nutzer so interessant ist, dass Links gesetzt werden. Leider ist dies auch mit die schwierigste Möglichkeit Links zu generieren, jedenfalls außerhalb der News-Seiten-Welt. Werden kostenlose News-Seiten und deren Artikel häufig verlinkt, so ist es für z.B. Webshops nicht mehr ganz so einfach allein wegen den Inhalten verlinkt zu werden.

Oft wird Linkbait mit dem Viralen Marketing verglichen bzw. als eine Form dessen dargestellt. Ganz abwegig ist es nicht, einige Strukturen sind gleich, allerdings ist SEM kein SEO und deshalb würden wir das nicht direkt als Untergruppe darstellen. Linkbait kann z.B. Viral-Marketing nutzen, allerdings hat Viral-Marketing nicht immer Link-Building zum Ziel sondern kann auch einfach nur das Ziel haben eine Marke bekannter zu machen. Allein wegen der teilweise arg differenzierenden Ziele halten wir ein Vergleich für nicht unbedingt sinnvoll.

Wie dem auch sei, Linkbait ist, wenn es richtig umgesetzt wird, eine wichtige Sache zur Stärkung der Webseite und bringt auch einen Mehrwert für den Besucher.

Kuriose Bilder in Google Street View

7. Januar 2010 at 14:01

Google sieht alles bekommt bei diesen Bildern eine ganz neue Bedeutung, hier ein paar kuriose Bilder aus Google Street View:

Guerilla Marketing zum Film 2012

7. Dezember 2009 at 09:57

Guerilla Marketing zum Film 2012 als Wandübergreifende Drucke.

2012-guerilla-marketing

Google möchte Geschwindigkeit der Web-Seite beim Ranking berücksichtigen

7. Dezember 2009 at 08:57

Google will die Ladezeit der Webseite als Faktor beim Ranking in den Suchergebnissen berücksichtigen. Das macht durch aus Sinn, da schnellere Webseiten besser für Nutzer sind und die Benutzer sind von langsamen Seiten „generven“. Google hat ebenfalls seine Webmaster Tools erweitert, um eine neue, noch experimentelle Funktion „Website Leistung“. Dort werden statistische Daten zur Ladegeschwindigkeit der eigenen Webseiten aus Sicht der Nutzer angezeigt. Die Daten werden im Zeitverlauf dargestellt, versehen mit einer Einordnung, wie schnell die eigenen Seiten im Vergleich mit anderen von Google besuchten Seiten laden.

google-webmastertool-webseitenleistung

Konkrete Daten für andere Webseiten gibt Google nicht an, es wird lediglich erläutert wie viel Prozent der Webseiten schneller laden.

Der 100. Blog Artikel

3. Dezember 2009 at 10:49

Mit diesem Artikel sind wir stolz auf unseren 100. Blog Artikel, 5 Monaten nach dem Start des Blogs.
In den letzten 2 Monaten haben wir im Schnitt 44 Artikel pro Monat geschrieben, Tendenz steigend.

Wir danken allen Lesern für Ihre Besuche und freuen uns weiter auf Kommentare & Kritiken zu den Artikeln.

Wir werden Euch auch weiterhin informative Artikel in den Bereich Programmierung, SEO, SEM, Social Media, Internet Marketing, Webdesign, IT, etc.  veröffentlichen.

Übrigens veröffentlichen wir auch gerne Gast-Artikel von Euch! Voraussetzung sind thematisch in diesem Blog passende Themen wie Programmierung, SEO, SEM, Social Media, Internet Marketing, Webdesign, IT, Internet, etc.!

Fly2Mars-Media empfiehlt OpenOffice als kostenlose Office-Packet

3. Dezember 2009 at 09:06

OpenOffice.org_3.1_Screenshot_unter_KDE4Ihnen sind die hohen Preise für das Microsoft Office-Packet unverständlich hoch? Sie suchen nach einer kostenlosen Alternative um im Büro mehrere Tausend-Euro zu sparen? Sie sind mit den wichtigsten Funktionen von Office-Programmen vertraut? Sie denken über einen Umstieg auf das OpenOffice.org Packet nach?

Wir empfehlen nach langjährigem Einsatz mit gutem Gewissen das kostenlose Office-Packet OpenOffice.org! Unsere Mitarbeiter verwenden OpenOffice im produktiven Einsatz seit Version 1 welche  im Mai 2002 veröffentlicht wurde.

Es ist keine kostenpflichtige Einzelplatz-Lizenz notwendig, im Vergleich zu Microsoft Office lassen sich so in einem Büro mehrere Tausend-Euro sparen.

Das Office-Paket enthält aktuell die folgenden Module:

  • Writer (Textverarbeitung)
  • Calc (Tabellenkalkulation)
  • Impress (Präsentationsprogramm)
  • Draw (Grafikprogramm)
  • Base (Datenbankprogramm, ab Version 2.0)
  • Math (Formel-Editor)

OpenOffice kann kostenlos geladen werden unter: de.openoffice.org

Tool zum Maus-Bewegungen & -Aktionen aufzeichnen und automatisieren sowie Tastatur eingaben

2. Dezember 2009 at 10:47

mouse-recorder-pro-screenshotIhr möchtet eine Mausbewegung & -Aktionen sowie Tastatur Eingaben aufzeichnen, und wieder geben um bestimmte Abläufe zu automatisieren z.B. für Tests?

Hierfür gibt es das praktische kostenlose Tool Mouse Recorder Pro. Das Tool zeichnet alle Bewegungen und Klicks der Maus sowie Tastatureingaben auf und wiederholt sie bei Bedarf.

Reputationsmanagment

28. November 2009 at 20:03

Es ist nicht notwendig den Namen zu ändern, nur weil peinliche Suchresultate in Verbindung mit diesem zu Tage gefördert werden. „Reputationsmanagment“ ist zeitaufwendig, aber kann sich lohnen. Wie man seine Online-Präsenz sowie die Informationen, die über einen selbst online verfügbar sind, beeinflussen kann erfahrt ihr in diesem Artikel.

Der erste Schritt ist immer die Vorsorge: Ihr solltet zweimal überlegen welche persönlichen Informationen ihr online stellt. Denkt immer daran, dass etwas, das in dem Kontext, in dem ihr es veröffentlicht, angemessen ist, später durch Suchmaschinen sehr leicht für Dritte zugänglich sein wird. Oft wird dieser Content außerhalb des Kontexts von Leuten gefunden werden, welche die ursprüngliche Website eigentlich gar nicht besucht haben. Geht niemals davon aus, dass eure Eltern, nur weil sie nicht euren Blog lesen, niemals den Post über das neue Piercing finden werden.

Wenn etwas im Internet veröffentlicht wurde, wird diese Information auch für alle Zugänglich sein, ggf. über Suchmaschinen mit Suchbegriffen welche Ihr niemals mit euch in Verbindung gesetzt hättet. Wollt ihr diese Information von der Website zu entfernen reicht es oft nicht aus das nur auf der Webseite zu löschen diese veröffentlicht wurde. Suchmaschinen wie z.B. Google verfügen über ein Cache welcher Daten vorhält die ggf. schon gelöscht wurden. Content der in den Suchergebnissen auftaucht muss nicht immer aktuell sein. Dieser Content ist immer noch im Web für alle Zugänglich und muss teilweise mühsam entfernt werden.

Möglichkeiten dies zu tun sind unter anderem:

  • Löscht den Content auf der Website auf der dieser veröffentlicht wurde, solltet ihr der Besitzer der Webseite sein ist dies meist einfach, alternativ bittet den Betreiber der Webseite diesen zu entfernen. Scheut nicht den Kontakt zu dem Webmaster aufzunehmen!
  • Nach dem Ihr den Content von der Seite entfernt habe könnt ihr die Entfernung des Contents aus den Google-Suchergebnissen mithilfe des Tools zum Entfernen von Webseiten beschleunigen.

Sollte es nicht möglich sein mit dem Webmaster in Kontakt zu treten, oder der Webmaster weigert sich diesen zu entfernen, so könnt ist es auch nicht möglich diesen Content vollkommen aus den Google-Suchergebnissen zu verbannen. Ihr könnt nun versuchen die Sichtbarkeit des Contents in den Suchergebnissen zu vermindern, indem ihr auf eurer Webseite aktiv nützliche und positive Informationen über eure Person oder euer Unternehmen anbietet und so den Besucherstrom auf eure Webseite umleitet. Mit Qualitativ hochwertigem Content auf eurer Webseite könnt ihr in der Lage seid die ungeliebten Inhalte fremder Webseiten zu übertreffen und damit den Schaden, den negativer oder peinlicher Content eurer Reputation zufügt, reduzieren.

Positiven Content könnt ihr auf verschiedene Arten veröffentlichen und damit fördern:

  • Ihr könnt Google-Profil erstellen. Wenn jemand nach eurem Namen sucht, kann Google einen Link zu eurem Google-Profil in den Suchergebnissen anzeigen. Besucher können dann diesem Link folgen und die  Informationen, die ihr in eurem Profil bereitgestellt habt, bevorzugt abrufen.
  • Hat ein Kunde eine negative Bewertung zu eurem Unternehmens verfasst, so könnt ihr andere Kunden, welche mit dem Unternehmen zufrieden sind, bitten, ausgeglichenere Bewertungen online zu stellen um so die Besucher auf positive Bewertungen umzuleiten. Generell solltet ihr darauf achten (z.B. mit Google-Alert) dass mehre positive Bewertungen im Netz verfügbar sind!
  • Veröffentlicht ein Blogger unschmeichelhafte Fotos von euch, nehmt Fotos, die euch lieber sind, und veröffentlicht diese!
  • Veröffentlicht eine Zeitung einen Artikel über ein Gerichtsverfahren, der euch in schlechtes Licht rückt, das Verfahren aber schlussendlich zu eurem Vorteil ausgegangen ist, könnt ihr durch ein Update des Artikels oder gar um einen Nachfolgeartikel zur Entlastung bitten. Scheut niemals den Kontakt zum Betreiber der Webseite!

Ihr habt weitere gute Tipps zum Thema Reputationsmanagment?

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Fly2Mars-Media unterstützt Sie bei der Optimierung (SEO) Ihrer Webseite nach den gängigen Google Webmaster Richtlinien, sowie bei der Optimierung der Inhalte. Für ein individuelles Angebot nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf.

Toilettenpapier von Google in Vietnam

25. November 2009 at 09:24

google-toilettenpapier

In Vietnam gibt es jetzt Toiletten-Papier von Google (siehe Screenshot). Ob dieses wirklich von Google autorisiert oder eine Marken-Missbrauch ist uns nicht bekannt. Ein schlechtes Omen ist es allemal! 😉

kostenloses Tool zum testen von USB-Stick (H2testw) für Windows

24. November 2009 at 19:14

screenshot-H2testwIhr möchtet wissen ob der neue USB-Speicher-Stick, auf den man gerade Daten retten will, wirklich heile ist? Oder kommt das aktuelle Betriebssystem mit großen Festplatten zurecht?

Kein Problem, mit dem kostenloses Tool H2testw von Heise-Verlag könnt ihr den Stick, die Festplatten oder andere Speichermedien auf Herz & Nieren testen. Dabei wird der gewählten Datenträger mit Testdaten beschrieben, diese anschließend wieder eingelesen und überprüft. Treten dabei keine Fehler auf, ist nicht mit kapazitätsbedingten Problemen zu rechnen. H2testw eignet sich dadurch auch zur Erkennung manipulierter USB-Sticks mit falscher Größenangabe, wie sie 2008 in großer Zahl auf den Markt kamen.

Achtung: Dieses Tool löscht alle Daten zum ausführlichen Test, also NUR anwenden wenn noch KEINE wichtigen Daten auf dem Laufwerk gelagert sind und es sich nicht um die Bootplatte des Systems handelt!

Das Tool ist kostenlos zu laden unter www.heise.de/software/download/h2testw/50539