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Nach Upgrade von Windows Vista auf Windows 7 den windows.old Ordner löschen

19. Juni 2010 at 16:10

Da ich aktuell eine Anfrage dies bzgl. hatte und gerne mein Wissen mit dem Rest der Welt teile, hier kurz eine Erklärung wie ihr nach einem Windows 7 Upgrade den Windows.old Ordner sauber entfernen könnt. Nach einem Upgrade von Vista auf Windows 7 bleibt auf dem Laufwerk C ein Ordner namens „Windows.old“ liegen, welcher bei mir ca. 48 GB beträgt. Wer diesen über sauberen Windows-Weg löschen möchte, kann dies ganz einfach über die „Datenträgerbereinigung“. Einfach starten, Laufwerk wählen und danach kann der Punkt „Vorherige Windows-Installation(en)“ selektiert werden (siehe Screenshot).

windows 7 datentraegerbereinigung screentshot

Google Display Netzwerk erweitert – Messbare Leistung der Werbemaßnahmen

19. Juni 2010 at 11:10

Google-logo-wikipediaGoogle hat sein Werbe-Netzwerk auf über eine Millionen Webseiten erweitert, und unter dem Namen Google Display-Netzwerk zusammen mit zahlreichen neuen Funktionen unter einem neuen Dach vereint.

Das Google Display-Netzwerk löst das bisherige Content-Netzwerk ab und unterstützt jetzt sämtliche Werbeformate (Text-, Image-, Rich Media- und Videoanzeigen). Das Netzwerk umfasst alle Webseiten, auf denen Werbetreibende zukünftig ihre Anzeigen schalten können. Dazu zählen neben den hauseigenen Web-Seiten wie Google Mail, YouTube, Blogger oder Google Finance auch die Seiten aus dem Netzwerk aller AdSense-Partner, welche einer gezielten Schaltung von Display-Anzeigen zugestimmt haben.

Im internen Blog hat Google bestätigt, dass das neue Netzwerk bereits in den nächsten Wochen in Google AdWords integriert wird. Google nimmt mit dem Display-Netzwerk jetzt eine strikte Trennung zwischen der Schaltung von Werbeanzeigen in den Suchergebnissen und der Schaltung von Anzeigen auf Webseiten vor. Anfang diesen Jahres hatte Eric Schmidt bereits in einem Interview angedeutet, dass die forcierte Vermarktung von Display-Werbung der nächste große Schritt des Unternehmens sein wird.

WordPress 3.0 veröffentlicht – die Neuerungen im Überblick

18. Juni 2010 at 10:04

Wordpress logoSeit gestern (17.06.2010) ist WordPress in Version 3.0 erhältlich. Das Major-Release der Blogsoftware ist das mittlerweile 13. seit Beginn des Projekts. Neu ist das mit gebrachte Standard Theme Twenty Ten, welches einige neue API-Funktionen nutzt.

Laut dem Infos des Projektes haben Insgesamt 218 Personen an WordPress 3.0 mitgearbeitet. Neben dem neuen  Theme Twenty Ten gibt es zahlreiche neue API-Funktionen, z.B. die Möglichkeit eigene Hintergründe, Kopfzeilen, Kurzlinks, Menüs, Beitragstypen und Taxonomien festzulegen. Im neuen Theme kann der Aufruf dieser exemplarisch angeschaut werden.

Weitere Neuerungen sind:

  • mehrere Plugins auf einen Schlag aktualisiert werden
  • die Multi-User-Version WordPress MU mit WordPress verschmolzen, so dass mit WordPress 3.0 nun auch mehrere Blogs aus einer Installation betrieben werden können
  • Für Nutzer wartet WordPress 3.0 mit einem vereinfachten Interface und einer kontextbasierten Hilfe auf allen Seiten auf.
  • Insgesamt wurden bei der Entwicklung von WordPress 3.0 rund 1.217 Bugs beseitigt beziehungsweise Funktionen ergänzt.

WordPress 3.0 steht ab sofort unter wordpress.org/download zum Download bereit.

Die SEO Trends in 2010

18. Juni 2010 at 04:09

Google-logo-wikipedia1. Site Speed

Wie Matt Cutts höchstpersönlich angekündigt hat wird der Site Speed, also die Ladegeschwindigkeit einer Webseite, zum neuen wichtigen Ranking-Faktor. Bei den AdWords ist es schon lange ein wichtiger Qualitätsfaktor, nun auch beim Ranking bei den Google Suchergebnissen.

2. Auch 2010 heißt es „Content is King“

Google & Co. sind darum bemüht die Relevanz einer Webseite weniger anhand von externen und leicht manipulierbaren Faktoren zu bewerten und gehen immer mehr dazu über den Content einer Webseite mehr zu wichten. Internetnutzer interessiert es nur wenig, wie viele Backlinks eine Seite besitzt, sie orientieren sich vielmehr am Inhalt einer Seite. Das hat auch Google erkannt, es macht wenig Sinn eine Seite mit schlechtem Inhalt aufgrund ihrer guten Verlinkung durch externe Seiten positiv zu bewerten. Im SEO-Jahr 2010 wird sich der Fokus also weiter auf den Inhalt einer Seite und dessen Qualität verschieben.

Deshalb ist auch die LSO (Latent Semantische Optimierung) ein heißer Tipp für die Suchmaschinenoptimierung. Suchmaschinen sind mittlerweile dazu in der Lage, semantisch zusammengehörige Begriffe als solche zu erkennen und in eine übergeordnete Kategorie einzuordnen. Anhand von Keyword-Tools der großen Suchmaschinen und den Alternativvorschläge im Zuge einer Suchanfrage lässt sich das gut erkennen. Für SEOs bedeutet das, dass man sich nicht mehr auf die alleinige Verwendung eines einzelnen Suchbegriffs spezialisieren sollte, sondern auch auf deren Synonyme, was wiederum einer Annäherung an das reale Suchverhalten entspricht.

Zukünftig wird es für die SEOs also auch wichtig sein herauszufinden, welche Begriffe von den Suchmaschinen als zusammengehörend identifiziert werden können, um diese dann bei der Optimierung gezielt zu verwenden und einbauen zu können.

3. Usability der Webseite

Die Usability – also die Benutzerfreundlichkeit einer Seite – spielt bereits seit Langem eine wichtige Rolle beim Erfolg einer Website und ist hauptverantwortlich für die Höhe der Absprungrate. Die Usability einer Seite ist unter anderem anhand der Verweildauer messbar. Je länger ein Besucher auf der Seite bleibt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er dort etwas gefunden hat, was ihn interessiert.

Deshalb ist davon auszugehen, dass die Usability in Form der Verweildauer auf einer Seite in Zukunft entscheidend für die Relevanz und somit das Ranking einer Seite sein wird. Google besitzt bereits schon seit längeren die Möglichkeiten, die Verweildauer zu messen. Klickt ein Benutzer beispielsweise auf ein Suchergebnis, besucht die Seite und klickt im Anschluss daran sofort auf den „Zurück“-Button des Browser, kann das Google berücksichtigen und als Indiz dafür verwenden, dass die Seite für die Suchanfrage nur wenig relevant gewesen ist. Eine weitere Möglichkeit bietet beispielsweise die Auswertung des Surf-Verhaltens über den Chrome Browser, bei dem schon lange darüber gemunkelt wird, dass er unter anderem auch zu diesem Zweck auf den Markt gebracht wurde.

4. Realtime Search und Social Media Optimization

Soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Internet User stehen in regem Austausch, empfehlen sich gegenseitig Webseiten, bewerten diese und erzeugen so ständig neue Hypes und Trends. Das Problem für die Suchmaschinen ist, dass ihnen diese Inhalte zum Großteil verborgen bleiben. Darunter leiden die Suchergebnisse, was Google und Microsoft nun erkannt haben. Aus diesem Grund möchten die beiden Konkurrenten mit Hilfe der Echtzeitsuche aktuelle Tweets und Facebook-Meldungen in ihre Suchergebnisse einbinden.

Die Social Media Optimierung kann deshalb gezielt zur Traffic-Steigerung genutzt werden. Dabei wird in erster Linie der virale Effekt der Mundpropaganda der sozialen Netzwerke genutzt, die zudem ein wichtigen Beitrag zur Generierung qualitativ hochwertiger Backlinks leisten.

5. SEO für Mobile-Endgeräte

Durch die sinkenden Preise für die Nutzung des Internet über Mobile Endgeräte und die immer leistungsstärkereen mobilen Endgeräte wollen mehr und mehr Internetnutzer auch unterwegs auf ihre Verbindung ins weltweite Netz nicht mehr verzichten. Studien haben bereits gezeigt, dass das mobile Internet nicht nur zum Zeitvertreib beim Warten auf den nächsten Bus genutzt wird, sondern auch, um beispielsweise Tickets für Fussball- oder Konzerte zu kaufen.

Mit dem mobilen Internet eröffnet sich ein neuer Markt, die teilweise noch weitestgehend ungenutzt sind. Auch im mobilen Internet sind Suchmaschinen in der Regel der Ausgangspunkt einer jeden Recherche. Aufgrund der veränderten Gegebenheiten funktionieren die Algorithmen der mobilen Ausgaben von Google & Co. anders als über den herkömmlichen Zugriff. Dieses Themas nimmt sich Mobile SEO an. Mobile SEO ist also die Verlängerung der herkömmlichen Suchmaschinenoptimierung in den mobilen Sektor. Nachdem die Suchergebnisseiten hier noch zum Großteil unberührt sind, ist eine mobile Optimierung besonders effizient.

Webseitenbetreiber sind deshalb gut beraten, ihre Seite noch mehr für die Nutzung durch Mobile Endgeräte zu Optimierung bzw. SEO darauf auszurichten!

6. Einbindung von Videos

Aktuelle Studien belegen dass Videos zu den aufmerksamkeitsstärksten Werbeformen im Internet gehören. Aufgrund des vielen Textes und der Flut an Informationen kann Video-Werbung besonders damit punkten, dass sie eine Auflockerung der Internet-Angebote darstellt und ohne große Anstrengungen „konsumiert“ werden kann.

7. Online Reputation Management

Neben der eigenen Webpräsenz und ihrer gezielten Vermarktung, ist der „digitale Ruf“ die dritte große Stütze, wenn es auf Kundenseite darum geht, eine Entscheidung zu treffen. Social Media ermöglicht es seinen Nutzern, sich über alles und jeden auszutauschen und das Diskutierte zu bewerten. So bildet sich schnell ein digitaler Ruf fernab der eigenen Anstrengungen, was weitreichende, negative Auswirkungen haben kann, wenn man sich nicht aktiv daran beteiligt.

Aus diesem Grund war das Online Reputation Management (ORM) eines der zentralen Themen in diesem Jahr und es wird im kommenden Jahr noch mehr Reden von sich machen. Innerhalb des ORM nimmt die Suchmaschinen-Optimierung eine wichtige Rolle ein, da sich die Online-Reputation zum Großteil durch die negativen und positiven Beiträge in den Suchergebnissen bildet. SEO trägt dazu bei, positive Beiträge zu fördern und negative nach hinten zu drängen.

In diesem Sinne erfährt SEO eine Aufgabenerweiterung und für einen professionellen SEO-Anbieter wird es in den kommenden Jahren wichtig werden, über den Tellerrand hinauszuschauen und sich nicht nur der Optimierung einer einzelnen Webseite hinzugeben, wenn er weiter erfolgreich seine Arbeit verrichten möchte. Die Optimierung des Umfeldes, also der Seiten, wo User positiv über den Kunden sprechen, wird eine weitere Kernaufgabe einer professionellen Suchmaschinenoptimierung werden.

8. Google Wave

Google Wave ist eine weitere Neuerung von Google, die gute Chancen dafür hat, das Internet zu revolutionieren. Dabei handelt es sich um ein internetbasiertes System, welches Echtzeit-Zusammenarbeit und -Kommunikation ermöglicht.

Der User kann eine Wave starten, die etwa mit einem Thema innerhalb eines Forums vergleichbar ist. Im Anschluss daran können andere User zu einer Mitarbeit an dieser Wave eingeladen werden. Bei Google Wave kann man multimedial arbeiten, was beispielsweise das Einbinden von E-Mails, Videos oder Dokumenten ermöglicht. Die Änderungen an der Wave werden bei jedem anderen Beteiligten sofort aktualisiert, was eine Kollaboration in Echtzeit ermöglicht. Revolutionär dabei ist, dass viele Anwendungen in einer vereint werden. So kann beispielsweise ein Dokument bearbeitet und gleichzeitig gechattet werden, ohne zwischen mehreren Anwendungen hin- und herschalten zu müssen.

Ähnlich den sozialen Netzwerken wird auch Google Wave zur Steigerung des SEO-Erfolgs vewendet werden können. Über gezieltes Starten einer unternehmensrelevanten Wave kann beispielsweise ein persönlicher Kontakt zur Zielgruppe hergestellt, der Ruf und die Bekanntheit verbessert und gleichzeitig der Traffic erhöht werden.

5 Anfänger Tipps für Magento-Einsteiger

18. Juni 2010 at 03:31

magento ecommerce logoDieser Artikel ist für Neueinsteiger gedacht, welche sich für einen Onlineshop auf Basis von Magento-Commerce interessieren. Wenn Sie sich bereits längere Zeit mit Magento beschäftigt haben, werden Ihnen diese Punkte sehr wahrscheinlich bereits bekannt sein.

1. Unterschätze den Aufwand nicht

Magento ist eine eCommerce Open-Source-Lösung für den Enterprise-Bereich der Firma Varien. Es setzt auf objektorientiertes PHP und dem Zend Framework.  Magento ist aufgrund des offenen Quellcodes (open source) ideal um es seinen eigenen Wünschen anpassen, sei es auf Template Basis (Design & GUI) oder Erweiterung der Funktionalität durch neue Plugins. Als Magento-Entwickler sollte man Kenntnisse in PHP5,Objekt Orientiere Programmierung (OOP) , Zend Framework, XHTML, XML, AJAX, JavaScript und MySQL mit bringen.

2. Installieren Sie Magento über die Download-Version

Magento kann als Vollversion herunter geladen werden und per FTP installiert werden. Einfacher ist es jedoch, den Download-Installer zu verwenden. Dieser lädt automatisch die benötigten Dateien nach, und legt diese auch mit den besseren Dateirechten auf einem Linux/Unix-Server an.

3. editieren Sie keine Core-Dateien

Gerade als Neueinsteiger in Magento möchte man schnell Änderungen herbeiführen und führt im Änderungen in den Core-Dateien durch. Diese liegen unter app/code/core. Bei einem Update werden diese Änderungen jedoch überschrieben, ein manuelles nachpflegen ist zeitaufwendig und geht ggf. schief. Änderungen an entsprechenden Dateien sollten in einer Kopie dieser in den Ordner app/code/local vorgenommen werden. Soll zum Beispiel die Datei

app/code/<strong>core</strong>/Mage/Checkout/Block/Success.php

geändert werden, diese kopieren nach

app/code/<strong>local</strong>/Mage/Checkout/Block/Success.php

Somit bleibt die Original Core Datei unberührt und wird beim nächsten Update nicht überschrieben.

Eine bessere Variante ist gar das Überschreiben von Blöcken/Models. Eine ausführliche Einführung dazu gibt es im Wiki von Magento.

4. Beim Theme-Design nur die notwendigen Dateien ändern

Das Template-Modul von Magento fällt auf immer dann auf das Standard-Theme zurück, wenn es notwendig ist. Viele Anfänger machen den Fehler und kopieren sich ein komplettes Theme, um es dann ensprechend zu modifizieren. Das ist nicht notwendig, es reicht aus, nur die Dateien in ein neues Theme zu kopieren, die tatsächlich für die Änderung notwendig sind. Der Rest bleibt im default/default-Verzeichnis und wird per Fall-Back-Prinzip aufgerufen so lange die Datei im neuen Template Verzeichnis nicht existiert.

5. API-Aufrufe Vermeiden

Magento bietet eine umfrangreiche API mit der Sie viele Daten lesen und schreiben können. Leider ist diese sehr langsam und sollte deshalb nur bei einem Zugriff aus z.B. einer externen Warenwirtschaft oder Java-Applikation genutzt werden. Bei eigenen Modulen sollten Sie die PHP-Skripte direkt einbinden und um so den direkten Zugriff auf die internen Magento-Funktionen zu erhalten.

Hier ein kleines Beispiel einer Artikelliste:

require_once 'app/Mage.php';
Mage::app()->setCurrentStore(Mage_Core_Model_App::ADMIN_STORE_ID);
$product =
Mage::getModel(‚catalog/product‘);;
// 13 ist die Produkt-ID
$product->load(13);
$product->
setName("Neuer Name"); # jedes Attribut kann mit setXyz() angesprochen werden
$product->save();

Weitere Tipps?

Sie haben weitere Tipps für Magento Neueinsteiger? Gerne teilen wir diese mit unseren Lesern. Nutzen Sie die Kommentarfunktion.

Magento: Core Controller überschreiben

17. Juni 2010 at 04:15

Hier findet ihr eine kurze Anleitung wie ihr ein Controller aus dem Core-Package überschreiben könnt.

Im Magento-Wiki ist eine Anleitung vorhanden, allerdings funktionierte die bei mir nicht, deshalb wird hier ein anderer Weg beschrieben.

In dem Beispiel überschreiben wir den Controller für den Kunden-Login.

Step 1 – Config Datei erstellen

Zuerst muss eine eine Config-Datei erstellt werden, wo definiert wird, welcher Controller überschrieben werden soll.. Dies geschieht über eine XML-Datei, welche im folgendem Verzeichnis ablegt wird:

/app/code/local/<Namespace>/<Module>/etc/config.xml

<!-- overwrite only methods or extends the class -->
<config>
    <frontend>
        <routers>
            <customer>
                <args>
                    <module>
                        <Namespace_Module before="Mage_Customer">Namespace_Module</Namespace_Module>
                    </module>
                </args>
            </customer>
        </routers>
    </frontend>
</config>

oder wenn man den kompletten Controller ersetzen möchte (am Beispiel des Catalog-Modules):

<!-- overwrite the complete controller -->
<config>
    <frontend>
        <routers>
          <catalog>
            <use>standard</use>
            <args>
              <module>Seven_Catalog</module>
              <frontName>catalog</frontName>
            </args>
          </catalog>
        </routers>
    </frontend>
</config>

Step 2 – der neue Controller

Anschließend wird die Datei für den neuen Controller erstellt. Dieser wird im folgenden Verzeichnis abgelegt:

/app/code/local/Namespace/Module/controllers/AccountController.php

Der Inhalt des Controllers:

include_once("Mage/Customer/controllers/AccountController.php");
class MyCompany_MyModule_AccountController extends Mage_Customer_AccountController
{
    public function loginAction()
    {
        parent::loginAction();
    }
    public function indexAction()
    {
<pre>        echo 'test';
        parent::loginAction();
    }</pre>
}

Step 3 – Modul aktivieren

Nun wird nach dem Login eines Kunden auf der Übersicht Seite des Benutzerkontos die Ausgabe „test“ angezeigt.

Um Magento das Modul sichtbar zu machen muss es noch aktiviert werden, das geht über eine weitere XML-Datei welche im folgenden Verzeichnis abgelegt wird:

/app/etc/modules/Namespace_Module.xml

Der Inhalt ist wie folgt:

<?xml version="1.0"?>
<config>
    <modules>
        <Namespace_Module>
            <active>true</active>
            <codePool>local</codePool>
            <depends>
                <Mage_Core />
                <Mage_Customer />
            </depends>
        </Namespace_Module>
    </modules>
</config>

Jetzt wird die Funktion „loginAction()“ von dem neuen Controller überschrieben.

Das war es schon, so einfach überschreibt man ein Controller in Magento! 🙂

Optional: Rewrite eines Controllers in Magento

Ggf. kann mit dem folgenden Einträgen in der config.xml ein Rewrite des Controllers erfolgen:

<rewrite>
 <seven_catalog_daniel>
 <from><![CDATA[#^/catalog/product_compare/add/(.*)$#]]></from>
 <to>/catalog/compare/add/</to>
 </seven_catalog_daniel>
 </rewrite>
 </global>

Fly2Mars-Media.de startet eigenen URL-Shortener

15. Juni 2010 at 23:40
f2mm.de url shortener screenshot

url shortener von www.f2mm.de

Ab sofort stellt Fly2Mars-Media.de ein eigenen öffentliche URL Shortener, ähnlich wie bit.ly, cli.gs oder redir.ec, kostenlos zur Verfügung.

Zu erreichen unter www.f2mm.de (Fly2MarsMedia)!

Magento: Mit hilfe des ModuleCreator eigene Module Templates erzeugen

14. Juni 2010 at 02:42

magento ecommerce system - eigene module schreibenFrüher oder später kommt für jeden Magento-Entwickler der Punkt, an dem es notwendig ist, Eingabemasken respektive Eingabeformulare im Magento-Backend per Extension um eigene, benutzerdefinierte Felder zu erweitern oder aus einem sonstigen Grund neue Module zu schreiben. Spätestens beim zweiten Modul merkt man schnell, dass sich diverse Schritte wiederholen.

Aus diesem Grund möchten wir euch den ModuleCreator zum automatisierten erstellen des Magento-Extension-Gerüst empfehlen, welche ihr dann nur noch entsprechend anpassen müsst.

Wie verkaufe ich eine Webseite? – Den Wert einer Webseite ermitteln

13. Juni 2010 at 03:45

Sie möchten Ihre Webseite verkaufen und dazu den Wert Ihrer Webseite ermitteln?

Eckpunkten zur Wertermittlung einer Webseite

  • Umsatz bzw Gewinn
  • Arbeitsaufwand zur Pflege (einem Shop hat höheren Arbeitsaufwand als eine kleiner Blog)
  • gute Positionen mit den wichtigsten KeyWords bei Google
  • Besucherzahlen
  • Verlinkung durch externe Webseiten
  • Alter der Webseite
  • Eintrag/-e bei DMOZ
  • aktueller Pagerank bei Google
  • individuelles Design
  • individueller Content
  • Thema der Webseite
  • Ausbaufähigkeit der Seite
  • Script auf welchen die Webseite läuft (kostenloser Script oder wurde dieser gekauft?)

Am wichtigsten ist der aktuelle und der zu erwartende Gewinn im Verhältnis zur dafür benötigte Arbeitszeit.

Eine grobe Faust-Formel zur Bestimmung des Wertes einer Webseite: Nehmt den monatlichen Gewinn mal 12 bis 24. Schon habt ihr den mind. Wert für einen Verkauf, in der Regel sollte der Mittelwert euer Zielverkaufspreis sein.

Wichtige Argumente zum Verkauf bzw. Verkaufsgrund überlegen

„Die Seite macht zu wenig Umsatz“ oder „Die Pflege der Webseite ist zu aufwendig“ sind keine guten Argumente um ein guten Preis zu erzielen und den potentiellen Käufer zu überzeugen. Besser ist es zum Beispiel geänderte Prioritäten oder private Änderungen als Verkaufsgrund anzugeben. Wichtig ist es sich mögliche Fragen bei einem Verkaufsgespräch vorzubereiten.

Wo kann man eine Webseite verkaufen?

Handelsplätze wie Sedo ermöglichen den Verkauf von Webseiten. Auch bei ebay ist der Verkauf von Webseiten möglich (achtet auf einen angemessenen Startwert). Thematisch passende Foren sind ebenfalls guter Ort eine Webseite anzubieten.

Der Verkauf selbst

Immer einen Kaufvertrag abschließen und Zahlung per Vorkasse abschließen!

Probleme mit mod_rewrite beim Zend Server Community Edition

13. Juni 2010 at 03:03

zend logoNach dem Umstieg von XAMPP auf die Zend Server Community Edition musste ich fest stellen dass keine lokalen .htaccess-Dateien berücksichtigt werden, obwohl das mod_rewrite-Modul ordnungsgemäß geladen wurde.

Ein Blick in die httpd.conf des dazugehörigen Apache Webservers brachte schnell Klarheit. In der Apache-Konfiguration,  der httpd.conf, war die Direktive AllowOverride none für das Root-Verzeichnis (unter Windows standardmäßig: C:\Programme\Zend\Apache2/htdocs) gesetzt. Diese muss auf „all“ gesetzt werden damit .htacces-Dateien berücksichtigt werden, danach funktioniert mod_rewrite wie gewünscht.